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Veranstaltungsarchiv | Konzert 2017 | Bericht | Programm

Konzert 2017

Einmal mehr haben die Tasten-Virtuosen des Akkordeon-Orchesters Dietlingen mit einem Konzert am Sonntagabend in der Dietlinger Mehrzweckhalle auf ganzer Linie überzeugt und für Begeisterung bei den über 250 Besuchern gesorgt. Projektorchester Dazu aus Worms angereist war auch Ehrendirigent Dietmar Böhringer mit Gattin. Gekommen waren auch Bürgermeister Steffen Bochinger, sein Amtsvorgänger Ulrich Pfeifer und Kelterns langjähriger Bürgermeister und Ehrenbürger Wolfgang Gehring; jeweils mit Gattinnen. Unter dem Motto "Best of" präsentierten sich die über 40 Musiker im Alter von sieben bis über 80 Jahre in drei Orchestern mit großer Spielfreude und hohem musikalischem Können. Charmant und informativ moderiert von Carolin Bischoff wurde so der Abend mit bekannten Melodien und den erfolgreichsten Highlights aus Konzerten der Jahre 2000 bis 2015 zu einem gleichermaßen unterhaltsamen als auch beeindruckenden Erlebnis.

Schon das Projektorchester mit der Schülergruppe unter der Leitung von Klaus Engelbach und Titeln wie "Killing me softly", "Nothing Else Matters" oder "Y.M.C.A." überzeugte. Sowohl die Kinder im Alter von sieben bis dreizehn Jahren, als auch die insgesamt dreizehn Musikerinnen und Musiker des Projektorchesters begeisterten die Zuhörer.

Mit schmissigen Weisen und flotter Polkamusik warteten die Knopfakkordeonisten, die als Handörgler ein Aushängeschild des Vereins sind, auf. Mit Titel wie "die Stuttgarter Straßenbahn", die "Gitarren-Serenade" und "Flair de musette" sorgten die vitalen Musiker im Durchschnittsalter von gut 70 Jahren für Stimmung im Saal. Bei der eingeforderten Zugabe "Auf der Streif" konnte Dirigent Klaus Engelbach dann auch ein Geheimnis lüften und bekanntgeben, dass dieser Titel von dem heute 87jährigen ehemaligen "Handörgler" Werner Holl für das diatonische Handörgler-Orchester arrangiert worden sei.

Nicht minder beeindruckend war der zweite Teil des Konzertabends. Hier hatte das 1. Orchester unter Leitung von Heiko Engelbach seinen gefeierten Auftritt. Mit gebührendem Applaus zollten die Zuhörer den Musikern große Anerkennung für die gekonnte Präsentation so schwieriger Stücke wie "A fifth of Beethoven" oder den nicht einfach zu spielenden Filmmelodien wie "Pirates oft the Caribbean", "Skyfall" und "Tanz der Vampire". Mit einem Medley bekannter Abba-Titel, eben deren "Best of" sollte der musikalische Abend eigentlich enden. Das Publikum wollte es jedoch anders. So gab es dann als nicht minder gefeierte Zugabe noch den bekannten Status Quo-Titel "Rockin all over the world".


Ehrungen

"Harmonika spielen ist eine Leidenschaft", dies attestierte der 1. Vorsitzende des Akkordeon-Orchester 1934 Dietlingen e.V. mit Blick auf zahlreiche Ehrungen für langjähriges Musiker-Engagement. Ehrungen Auch der Vorsitzende des Deutschen Harmonika Verbands (DHV) Bezirk Würm-Nagold, Ernst Fuchs. Im Rahmen des jüngsten Konzerts unter dem Motto "Best of" konnte er sechs begeisterte Akkordeonisten für insgesamt 180 Jahre musikalisches Engagement, zum Teil in Mehrfachfunktion ehren. Auch auf sie würde das Motto des Konzerts "Best of" zu treffen. Mit diesen Worten überreichte der in Königsbach-Stein wohnhafte Bezirksvorsitzende die silberne Ehrennadel mit Urkunde an (ab 2.v.l.) Norbert Jung und Regina Kälber für zehnjähriges Engagement. Jeweils für 40jährige Vereinstreue und aktive Spielertätigkeit wurden Michael Janotta, Heiko Engelbach (zugleich langjähriger Dirigent und Ausbilder) geehrt, ebenso wie Reinhold Bach (engagierter Handörgler) und Volker Gengenbach, der gleichzeitig zweiter Vereinsvorsitzender ist. Mit den Worten "weiter so" sprach der Bezirksvorsitzende Ernst Fuchs (r.), den Geehrten gleichermaßen Anerkennung als auch Dank für ihren musikalischen Einsatz aus. Heiter merkte er noch an: "Bleiben Sie der Akkordeonmusik weiterhin treu; ich hab noch Ehrennadeln, für 50, 60 und sogar für 70 Jahre im Schrank". Namens des Vereins bedankte sich Klaus Engelbach (l.) mit einem Weinpräsent für das langjährige Engagement der Geehrten.


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Text und Fotos: Theo Ossmann, Pforzheimer Zeitung vom 07.03.2017.